Dieses Buch habe ich mir als Hörbuch reingezogen – unter anderem während des Laufens. In seinem autobiographischen Werk nimmt dich Phillipp Pflieger mit auf seinen ganz persönlichen Werdegang, in sein Leben als Profisportler und unter anderem auf den ein oder anderen Wettkampf. Und dies von Kilometer zu Kilometer über einige Verpflegungsstationen bis ins Ziel.
Philipp Pflieger gelingt es, Aspekte des Laufens aus Sicht eines Leistungssportlers mit Tipps für Laufanfänger*innen und geübte Läufer*innen zu verbinden. Eine sehr interessante Mischung. Besonders gefallen hat mit dabei, dass ich Dinge über den Leistungssport erfahren habe, die mir als Hobbyläuferin zuvor überhaupt nicht bewusst waren. Zum Beispiel über die strengen Normen, die der Deutsche Leichtathletikverband den Sportler*innen auferlegt, um für Deutschland an der Olympiade zu starten. Und mit dieser rechnet Pflieger in seinem Werk mehr als deutlich ab, nutzt aber auch die Gelegenheit, seine Werbepartner namentlich zu erwähnen.
Kategorie: Blog
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Buchrezension: Philipp Pflieger – Laufen am Limit
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Buchrezension: Sonja von Opel – 101 Dinge die ein Läufer wissen muss
Schlag auf Schlag geht es weiter mit meinen Buchrezensionen. Heute stelle ich euch 101 Dinge die ein Läufer wissen muss vor. Was soll ich groß zu diesem Buch sagen? Auf jeden Fall kaufen! Entweder für dich selbst oder für eine*n laufbegeisterte*n Freund*in! Dieses Buch von Sonja von Opel – deutsche Spitzensportlerin, Autorin, Coach und noch viel mehr – vermittelt dir alle wichtigen Informationen, die du für den Laufeinstieg brauchst.
Wenn du dir nicht gleich ein großes, schweres Standardwerk zulegen willst, eignet sich dieses Werk, um schnell an alle wichtigen Informationen rund ums Laufen zu kommen. Ich selbst nehme es immer mal wieder vor und schlage was nach, wenn ich einen Beitrag verfasse oder meinen Kund*innen Tipps geben will.
Ich selbst habe Sonja von Opel übrigens einmal an einem Infoevent zur Vorbereitung auf meinen allerersten Marathon, den Freiburg Marathon, getroffen. Sonja hat damals einen Vortrag über die wichtigsten Infos und zur Marathonvorbereitung gehalten. Für mich als absolute Anfängerin war das die Erleuchtung und ich bin sicher, ich wäre mit einem DNF nach Hause gegangen, hätte ich nicht so viel Tipps mitnehmen können. Darum ist es mir eine besondere Freude, heute ihr Buch vorzustellen. Mehr über Sonja von Opel findet ihr auf ihrer Website.
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Buchrezension: Sabrina Mockenhaupt – Das große Fitness-Laufbuch
Nachdem es lange sehr ruhig war auf diesem Blog geht es weiter. Nach der ersten Buchrezension folgt nun die zweite. Das große Fitness-Laufbuch von Sabrina Mockenhaupt, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Läuferinnen Deutschlands, bietet einen guten Überblick über die wichtigsten Themen rund ums Laufen. In sechs Kapitel werden die Motivation, das Training, der Wettkampf, die Ernährung, Ausrüstung und gesundheitsrelevante Aspekte sehr praxisnah beleuchtet.
Dabei wird auf ausschweifende wissenschaftliche Erläuterungen weitestgehend verzichtet. Sabrina Mockenhaupt gibt dabei viel Persönliches preis und teilt mit den Leser*innen ihr Erfahrungswissen. Das Buch enthält neben Beweglichkeits- und Kräftigungsübungen auch einige standardisierte Trainingspläne, sowohl für Anfänger*innen wie auch für ambitionierte Marathonläufer*innen. Erfahrene und eingelesene Läufer*innen werden nicht viele neue Erkenntnisse aus diesem Buch ziehen. Dennoch können daraus einige Trainingsinputs herausgezogen werden, die man nicht in Standardwerken findet. Außerdem werden auch explizit einzelne Produkte beworben, was durchaus für die ein oder andere interessant sein kann, dessen man sich jedoch bewusst sein sollte.
Sabrina Mockenhaupt schreibt übrigens auch ihren eigenen Blog, in dem sie unter anderem über ihr Buch, Laufen in der Schwangerschaft und vieles mehr berichtet. Den Blog findet ihr hier.
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Jahresrückblick 2023
Mein Laufjahr 2022 war ein Jahr des Wiederauflebens und geprägt von einigen persönlichen Rekorden und Bestzeiten. Endlich konnten wieder Läufe in Echt – mit Publikum und allem Drum und Dran – stattfinden, und somit auch mein großer Traum des Berlin Marathons. Lest doch einfach die folgenden Zeilen und blickt gemeinsam mit mir auf ein erfolgreiches, spannendes, aber auch sehr anstrengendes Jahr.
Wettkämpfe – mein Rekord-Triple und ein kurzes Tief
Start ins Jahr mit dem Fürth Marathon
Das Jahr begann mit der Vorbereitung auf den (schon vor drei Jahren gebuchten) Metropolmarathon Fürth. Mehr oder weniger unstrukturiert, aber gut in Puncto Ausdauer vorbereitet, ging es am 25. Juni 2022 nach Fürth, um die Startunterlagen abzuholen. Und wenn man schon einmal da ist, warum nicht auch noch gleich den 3-Kilometer-Hobbylauf mitnehmen? Eigentlich habe ich diesen Lauf zusammen mit meinem Mann geplant, für den diese Distanz zum Anmeldezeitpunkt noch eine große Herausforderung darstellte. Inzwischen läuft er wöchentlich locker 5 bis 6 Kilometer. Und weil er an diesem Tag verhindert war, lief nur seine Startnummer in meinem Turnbeutel mit.
Am Tag darauf war es dann soweit. In brütender Hitze fiel der Startschuss und los gingen die 42,195 Kilometer, resp. sie zwei Halbmarathonrunden durch Fürth. Für mich war es wirklich ein Kampf. Einerseits war es unglaublich heiß, andererseits hatte ich mich damals noch nicht ganz von einem grippalen Infekt erholt. Rückblickend eine wirklich dumme Idee, trotzdem an den Start zu gehen, das hätte sehr gefährlich werden können. Das merkte ich auch an den Läufer*innen am Streckenrand, die kollabiert waren. Mit einigen Geh- und Wasserpausen habe ich es dann aber dennoch mit einer Zeit von 4 Stunden 29 Minuten ins Ziel geschafft – und war einfach nur noch fertig. In den Tagen nach dem Lauf konnte ich mir nicht vorstellen, diese Distanz noch einmal zu überwinden und das Laufen wieder zu genießen.
Zwischenläufchen in den Schweizer Alpen
Zum Glück hatte ich nicht viel Zeit, um mir den Kopf darüber zu zerbrechen, denn schon im Juli fand der Eiger Ultra Trail im Schweizerischen Grindelwald statt. Den Laufbericht könnt ihr gerne in meinem Blog nachlesen. Und so nutzte ich meinen Urlaub in Kroatien, um ganz locker ein paar Höhenmeter für diesen Lauf zu sammeln und mich am Pool zu erholen.
Die Siegessäule ist in Sicht – Berlin Marathon
Danach fing das Training für meinen großen Traum, die Teilnahme am Berlin Marathon 2022, an. Um nicht noch einmal so zu leiden und eine persönliche Bestzeit zu erreichen, trainierte ich nach einem selbst erstellten individuellen Trainingsplan (erstelle ich übrigens auch gerne für meine Kundschaft, schaut mal hier). Die Vorbereitung nahm ich extrem ernst, sodass auch mein Urlaub in Italien zwei Wochen vor dem Marathon ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch mein persönliches Berlin-Erlebnis könnt ihr auf meinem Blog nachlesen. Fazit: Beim Berlin Marathon erreichte ich meine Marathon-Bestzeit und gleichzeitig meine schnellste Halbmarathon-Zeit – und dies sogar noch in der zweiten Hälfte. Wie cool ist das denn?
Umfallen und wieder losrennen – so schnell wie noch nie
Ich hatte geplant, einen Monat später diese Halbmarathonzeit noch einmal in einem Wettkampf am RIBE CITYLAUF Schwabach zu unterbieten, da kam allerdings eine Verletzung dazwischen, die mich zu einer kurzen Laufpause zwang. Doch schon Mitte November konnte ich meine Schnelligkeit am Kunstweglauf in Rednitzhembach unter Beweis stellen und meine 10-Kilometer-Bestzeit mit etwas über 47 Minuten erreichen.
Jahreskilometer
Im Jahr 2022 bin ich insgesamt 2705,82 Kilometer und somit über 500 Kilometer mehr als im Vorjahr gelaufen. Das entspricht einer Strecke von meinem Zuhause über die Siegessäule in Berlin, die Reeperbahn in Hamburg, die Heineken-Brauerei in Amsterdam, den Eifelturm in Paris bis hin zur Sagrada Familia in Barcelona – und dann fehlen immer noch zwei Marathon-Distanzen 😊
Zeitlich ausgedrückt waren das 354 Stunden 38 Minuten und 42 Sekunden – das sind beinahe 15 Tage am Stück.
Dies habe ich alles in 275 Einheiten resp. Tagen absolviert, die restlichen 90 Tage waren lauffrei. 23-mal bin ich über die 21 Kilometer gelaufen.
Sonstiges und Ausblick
Daneben durfte ich noch eine ganz liebe Kundin über mehrere Wochen im Training begleiten und einige Leistungsdiagnostiken durchführen. Auch das macht mir fast noch mehr Spaß als das eigene Training. Was steht in diesem Jahr an?
Ich konnte einfach nicht anders und habe mich für den Wien Marathon im April angemeldet. Dieses Mal aber ohne so strengen Trainingsplan. Dann – das wird vermutlich eine neue Tradition – gehe ich nochmal mit meinem Mann an den Start des Trail Surprise am Eiger Ultra Trail in Grindelwald. Ganz so anstrengend soll das Jahr 2023 aber nicht werden. Ich habe meine Höhepunkte und persönlichen Ziele erreicht, jetzt kommt der Genuß dran!
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Buchrezension: Herbert Steffny – Das große Laufbuch
Herbert Steffnys großes Laufbuch ist für mich als Läuferin und Lauftrainerin DAS Standardwerk. Es vermittelt wissenschaftlich fundiertes Basiswissen auf eine verständliche Art, ohne nur an der Oberfläche zu kratzen. Es beschreibt, was das Laufen mit dem menschlichen Körper macht und welche Trainingsreize sich wie auswirken und deshalb mehr oder weniger erfolgreich sind. Dabei umfasst es wirklich alle wichtigen Themen rund ums Laufen.
- Laufgeschichte
- Laufeinstieg: Motivation, Ausrüstung, Biologie des Laufens
- Trainingssteuerung: von Jogging übers Running zum Marathon mit standardisierten Trainingsplänen für den Laufeinstieg, 10-Kilimeter-Wettkampf, Halbmarathon und Marathon für unterschiedliche Zielzeiten
- Besondere Läufe: Cross-, Berg- und Ultralauf, Kinder-, Frauen- und Seniorenlaufen
- Gesund laufen: Gymnastik und Laufstil, Laufspaß, Ernährung, Auslaufen
Das große Laufbuch enthält Tipps und Empfehlungen für den Laufeinstieg und Wettkämpfe unterschiedlicher Distanz und für verschiedene Zielzeiten. Auch wenn ich inzwischen auf die individualisierten Trainingspläne der Laufcampus-Methode schwöre, so eignen sich die standardisierten Pläne wirklich gut für einen ersten Wettkampf. Ich selbst habe mich für meinen allerersten Marathon mit einem dieser Pläne erfolgreich vorbereitet. Dieses Buch ist für mich als Lauftrainerin und Läuferin ein unverzichtbares Nachschlagewerk geworden.
Fazit:
- Standardwerk für fortgeschrittene Läufer*innen und Lauftrainer*innen
- Hilfreiche Trainingspläne für die ersten Wettkämpfe
- Wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Empfehlungen
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Das war der BMW Berlin Marathon – Teil 2
In Teil 1 meines Erfahrungsberichts habe ich euch meinen Weg zum Berlin Marathon 2020 resp. 2022 von der Anmeldung über Training bis hin zur Startnummernausgabe beschrieben. In Teil 2 geht es nun ans Eingemachte. Wir beginnen mit dem…
Abend davor
Was ist das Schönste vor einem Wettkampf? Natürlich das Essen 😊! Ich habe mir nicht wie unter Läufer*innen üblich eine große Portion Pasta gegönnt, sondern eine asiatische Speise mit viel Reis in einem total süßen Restaurant (schaut mal hier). Danach sind wir noch ins Kino gegangen, denn ich wusste, ich kann eh nicht früh einschlafen. Eine sehr gute Ablenkung. Zurück im Hotel habe ich mich dann dem obligatorischen „Alles-für-morgen-Bereitlegen“ gewidmet, eine Wissenschaft für sich. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden!
Aufstehen
Nach einer nicht sehr erholsamen Nacht (ich bin mehrmals aufgewacht und dachte, ich hätte verschlafen), stand ich gegen 7 Uhr auf und bereitete mir im Hotelzimmer mein Frühstück vor: Müsli mit frischen Früchten und Soyajoghurt. Dazu drei Tassen Kaffee und – aus Tradition – meinen halben Liter Energydrink. Ich würde sagen, eine gute Grundlage. Hydriert war ich auf jeden Fall. Nachdem ich es dann nicht mehr im Hotelzimmer ausgehalten habe, bin ich gegen halb 9 losgegangen und bin mit einem Leih-Rad zum Brandenburger Tor gefahren.
Ich war froh, hatte ich so wenigstens auf dem Weg meine Ruhe. So viele nervöse Leute auf einem Haufen, wie z.B. in der U-Bahn, das hätte ich nicht ausgehalten. Im Startbereich habe ich mich dann mit einem Freund aus der alten Heimat getroffen. Wir hatten vereinbart, gemeinsam zu starten. Nachdem wir unseren Startbereich ausfindig gemacht hatten, sind wir noch ein bisschen rumspaziert und haben versucht, uns irgendwie abzulenken. Gegen 10 Uhr sind wir dann in unseren Startblock gegangen.
Der Startschuss und die ersten Kilometer
Und dann fiel er, der Startschuss. Allerdings haben es mein Laufpartner und ich erst etwa zehn Minuten später über die Startlinie geschafft. Die ersten Kilometer kamen wir etwas langsamer voran und waren neben der ersten Pipipause bei KM 5 damit beschäftigt, Läufer*innen möglichst störungsfrei zu überholen. Ab KM 10 waren wir beide im Flow und konnten eine gute Pace halten.
Halbzeit geschafft
Bei KM 25 trennten sich unsere Wege und ich war auf mich allein gestellt. Ich war selbst überrascht, wie einfach und locker ich immer noch unterwegs war. Keine Ermüdung, keine Schmerzen, nichts. Darum sah ich keinen Grund, Tempo rauszunehmen.
Ich freute mich sehr auf KM 38, weil ich wusste, dass da mein Mann auf mich wartet. Während ich ihm meine Vorräte an Gels in die Hand drückte (warum achte ich penibel auf mein Gewicht und trage dann 500g Gels mit mir rum?), rief er mir zu, dass ich es noch unter 4 Stunden schaffen könne. Quatsch, dachte ich. Ich hatte auch schon rumgerechnet und habe dieses vermessene Ziel verworfen, obwohl ich mit meinem Trainingsplan eigentlich genau darauf hintrainiert hatte. Ich hatte mir aber dann vorgenommen, einfach nur den Lauf zu genießen und wenn möglich unter 4:15 zu kommen. Ich begann aber nochmal zu rechnen, die letzten 4,2 km in unter 22 Minuten – eigentlich machbar. Ob ich die locker mit einem Lächeln oder etwas verbissen mit Tempo bezwinge, spielte nun auch keine Rolle mehr.
Dass ich ins Ziel komme, war relativ klar. Also gab ich Gas, und zwar richtig. Immer die Uhr im Blick wartete ich darauf, dass endlich das Brandenburger Tor erscheint. Und es wollte einfach nicht kommen… Als ich es endlich bezwungen hatte, hatte ich noch etwa 2 Minuten für den Zieleinlauf. Bei 3:59 wusste ich, dass ich es schaffen würde.
Nach 3:59:34 war ich dann endlich im Ziel und einfach nur happy, dass ich a) den Berlin Marathon, b) verletzungsfrei und locker, c) in einer persönlichen Bestzeit und d) unter 4 Stunden bezwungen hatte. Es war einfach nur eine wunderschöne Erfahrung, das Publikum und die Atmosphäre unbeschreiblich. Später in der Auswertung habe ich dann übrigens gesehen, dass ich sogar meine beste Halbmarathonzeit geschlagen habe – und dies in der zweiten Marathonhälfte 😅🤩🏅
Mein Fazit
Der Berlin Marathon 2022 war eine unglaublich schöne Erfahrung. Dank einer guten Vorbereitung, besten Wettkampfbedingungen, einer super Strecke und dem grandiosen Publikum (darunter mein Mann!) habe ich so viel mehr erreicht, als ich eigentlich wollte. Ich bin unendlich dankbar für diese Erfahrung. Dass ich die magische Grenze der 4 Stunden geknackt habe, gibt mir eine große Befriedigung und lässt mich künftige Marathon-Läufe sicherlich gelassener angehen. Denn eines steht fest: Das war nicht der letzte Marathon in meinem Leben!
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Das war der Berlin Marathon 2022 – Teil 1
Liebe Laufcommunity! Aufgrund einer Verletzung bin ich gezwungen, in den nächsten Tagen und Wochen die Füße stillzuhalten. Ein guter Zeitpunkt, um das absolute Highlight meiner bisherigen Läuferinnen-Karriere Revue passieren zu lassen: Der Berlin Marathon 2022.
Anmeldung
Angemeldet habe ich mich vor gut drei Jahren. Der eigentliche Plan war es, 2020 an den Start zu gehen. Nachdem ich über die reguläre Auslosung keinen Startplatz ergattern konnte, hat es beim zweiten Anlauf über den RTL Spendenmarathon geklappt (so viele Wortspiele 😊). Das Jahr 2020 kam und damit auch Corona – der Berlin Marathon wurde abgesagt. Nach einem virtuellen Marathon wollte ich es dann im Jahr darauf versuchen, war aber noch immer skeptisch, ob es die Corona-Schutzmaßnahmen zulassen. Also habe ich munter an diesem Wochenende eine Hochzeitseinladung angenommen und daran anschließend Urlaub gebucht. Irgendwann wurde entschieden, dass der Berlin Marathon stattfindet – Mist! Meine Freunde konnte ich nicht einfach hängen lassen, also habe ich die Option gewählt, meinen Startplatz auf das Jahr 2022 zu schieben. Mir war allerdings nicht bewusst, dass ich die Startgebühr dann noch einmal bezahlen musste… Somit wurde aus einem Lauf ein richtig teurer Spaß.
Vorbereitung
Meine Trainingsvorbereitung begann relativ früh im Jahr, denn ich hatte mich zur Vorbereitung bereits für einen Marathon im Frühjahr angemeldet (eigentlich auch für das Jahr 2020), den Metropolmarathon Fürth.
Den lief ich ohne strukturierten Trainingsplan mit einer Zielzeit, aber dennoch gut vorbereitet (viele lange, langsame Läufe!). Leider war ich an diesem Tag überhaupt nicht fit und es war bullenheiß, mit meiner Zeit von knapp unter 4:30 war ich jedoch total zufrieden. In den nächsten Wochen versuchte ich, einfach nur meinen Trainingszustand aufrecht zu erhalten. Dann aber begann meiner knallharter 10-Wochen-Trainingsplan, den ich mir selbst nach den Prinzipien der Laufcampus-Methode zusammengestellt hatte.
Willst du ein bestimmtes Laufziel erreichen? Wie wäre es mit einem individuellen Trainingsplan? Mehr dazu findest du hier.
Die Zielzeit, auf die ich dabei hintrainierte, setzte ich auf Grundlage meiner bisherigen Bestzeiten (auf kürzeren Strecken) auf 03:57 – völlig utopisch für mich. Trotzdem arbeitete ich den Trainingsplan ganz brav ab, der unter anderem aus vielen langen Läufen und Tempotraining bestand. Wie ihr dem Bilden entnehmen könnt, habe ich meistens sogar mehr als vorgesehen trainiert. Das war ganz schön anstrengend.
Gerade die letzten Wochen und Tage vor dem Wettkampf waren sehr anstrengend. Ich habe nochmal richtig Gas gegeben und zusätzlich weitestgehend auf Fleisch und Alkohol verzichtet. Ich habe penibel darauf geachtet, mein Gewicht zu halten, um nicht zusätzliche Ballast mitzutragen. Kurzum, ich wollte nichts dem Zufall überlassen. Und dann war es dann auch soweit, die Reise nach Berlin stand bevor.
Anreise
Gemeinsam mit meinem Mann bin ich Freitagabend mit der Bahn von Nürnberg losgefahren. Natürlich nicht ohne hundertmal zu checken, ob ich alles dabeihabe, was ich mir die ganze Woche dafür Stück für Stück bereitgelegt hatte. Mit der regulären Verspätung der Deutschen Bahn waren wir kurz vor Mitternacht in unserem Hotel in Berlin. Dann ging es brav ins Bett.
Abholung der Startnummer
Am Samstag machten wir uns dann relativ früh auf den Weg zum Tempelhofer Feld, wo die Marathon Expo und die Startnummernausgabe war. Schon auf dem Weg wurde mir klar, dass ich heute nicht die einzige mit diesem Plan bin. Ein Freund hatte mich schon vorgewarnt. Er war bereits Donnerstag bei der Startnummernausgabe und musste dort zwei Stunden warten. Also schlängelte ich mich durch die Menschenmassen vorbei an interessanten Verkaufsständen, hatte jedoch kein Auge dafür, ich wollte nur meine Startnummer abholen. Als ich die Ausgabe dann endlich erreicht hatte, musste ich zum Glück keine Minute warten und wurde gleich mit meiner Nummer und dem Chip versorgt. Dann wurde ich weitergeschickt, um mein Finisher-Shirt abzuholen (hö? Ich habe doch noch gar nicht gefinisht?). Anschließend sind wir dann noch rund um das Brandenburger Tor und die Siegessäule spaziert, damit ich mir schon einmal ein Bild vom Start machen konnte. Nicht schlecht, so wusste ich bereits, wo ich Sonntag hinmusste.
So, mehr gibt es in Teil 2 meines Erfahrungsberichts – seid gespant 🙂
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Günstige In-ear-Sportkopfhörer im Test
So schön es auch ist, sich nur auf die Geräusche der Umwelt und den eigenen Körper zu konzentrieren, manchmal geht es einfach nicht ohne Musik – und bei langen Läufen nicht ohne einen guten Podcast oder ein Hörbuch. Ja, ich laufe auch sehr gerne mit Stöpsel im Ohr.
In den letzten Monaten bin ich mit WI-SP500 In-ear Sport-Kopfhörer von Sony gelaufen und bin total zufrieden mit dem Produkt. Langsam macht sich jedoch der ständige Gebrauch bemerkbar, in dem sich die gummierten Teile Stück für Stück auflösen. Also mache ich mich auf die Suche nach einem günstigen Nachfolgermodell. Über Amazon Prime bestelle ich die folgenden vier Modelle:
- TOZO A1 Mini Wireless Ohrhörer Bluetooth 5.3 (auf Amazon für 22,99 Euro)
- Ordtop Bluetooth Kopfhörer 5.3 Sport (auf Amazon für 32,99 Euro)
- Dzstorm In Ear Ohrhörer LED (auf Amazon für 25,48 Euro)
- JBL Tune205BT Bluetooth Kopfhörer (auf Amazon für 22,99 Euro)
Meine Ansprüche an solch günstige Kopfhörer sind nicht hoch: Sie müssen bequem sein, dürfen nicht rausfallen, die Tonqualität sollte akzeptabel sein und der Akku muss im Zweifelsfall einen Lauf im Marathontraining (bis zu vier Stunden) aushalten. Ich habe relativ schnell meinen Favoriten gefunden. Hier aber mal mein Ranking der vier Modelle.
Platz 4: JBL Tune205BT Bluetooth Kopfhörer – einfach nur durchgefallen
Klar, es handelt sich um ein sehr günstiges Modell. Aber von der bekannten Marke JBL hatte ich mir etwas mehr erhofft. Auch nachdem ich alle drei möglichen Größen der Silikonaufsätze ausprobiert hatte, fand der Kopfhörer einfach keinen Halt. Ich gab dem Modell noch eine Chance und ging damit auf meine morgendliche Laufrunde. Und da fingen die Probleme erst richtig an: Die beiden Bedientasten waren so schwer, dass sie bei jedem Schritt die Stöpsel aus den Ohr zogen. Ich trug das Kabel einmal vor und einmal hinter meinem Hals, aber das änderte überhaupt nicht. Die letzte Lösung: einmal um den Hals schlingen. Dies führte dazu, dass die Kopfhörer einigermaßen hielten, die Tasten jedoch auf mein Schlüsselbein schlugen. Zum Glück hatte ich nur einen kurzen Lauf eingeplant, so war die Qual schnell rum. Die Kopfhörer gingen noch am selben Tag zurück.
Platz 3: TOZO A1 Mini Wireless Ohrhörer – untragbar
Der Titel sagt eigentlich schon alles. Erwartungen waren für diesen Preis keine großen da, darum wurden sie auch nicht enttäuscht. Ich habe es schlicht und einfach nicht geschafft, die Stöpsel in die Ohren zu kriegen, ohne dass sie gleich wieder hinausfielen. Vielleicht liegt es auch in der Anatomie meiner Ohren. Aber die Sache hatte sich wenigstens schnell erledigt – ebenfalls durchgefallen.
Platz 2: Ordtop Bluetooth Kopfhörer 5.3 Sport – solala
Diese Kopfhörer haben durch ein schickes Case mit Akku-Anzeige in Prozent und einem schönen Design begeistert und gegenüber den Vorgängern durch einen zusätzlichen Bügel über dem Ohr mit wesentlich besserem Halt überzeugt. Auch sie haben mich auf eine Laufrunde begleitet. Fazit: Das Tragegefühl war nicht wirklich angenehm, ein schnelles Rausnehmen ist bei diesem Modell nicht ohne Weiteres möglich, die Soundqualität ist akzeptabel. Ich würde sicherlich mal den ein oder anderen Lauf damit absolvieren, mehr aber nicht.
Platz 1: Dzstorm In Ear Ohrhörer LED – eine tolle Überraschung
Von diesem Modell bin ich mehr als begeistert. Ich hatte echt meine Zweifel, ob ich auch „ohne“ kann. Damit meine ich das Kabel 😊. Ich konnte es kaum glauben, dass sich zwei Ohrstöpsel ohne Silikonaufsatz so angenehm in meine Ohren schmiegen können und dabei 1-A halten. Denn so war es. Auch das Design ist wirklich überzeugend: Auch bei diesem Model befinden sich die beiden Stöpsel in einem kleinen Case, das in jede Bauchtasche passt. Somit sind die Kopfhörer schnell versorgt und man hat keinen Kabelsalat. Das tolle: Befinden sich die Kopfhörer im Case, werden sie aufgeladen. Der Akkustand des Case sowie auch der Hörer wird außen angezeigt. Die Tonqualität ist für den Preis absolut in Ordnung, die Bedienung erfolgt intuitiv über Sensoren an den Kopfhörern, die im Bedarfsfall auch super schnell aus dem Ohr gezogen sind. Die Kopfhörer habe ich gleich nach einem längeren Lauf auch noch im Büro bei einer Telko getragen und das Mikro hat super funktioniert – zumindest glaube ich, verstanden worden zu sein. Der Akku hielt dann auch gleich ein paar weiter Tage aus. Fazit: Ein super günstiger Allrounder, der mich auf jeden Fall noch länger begleiten wird!
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Eiger Ultra Trail – Erfahrungsbericht aus Grindelwald
Hallo meine lieben Läufer*innen! Ich hatte ein unglaublich tolles verlängertes Wochenende in Grindelwald, wo vom 13. bis zum 17. Juli 2022 der spektakuläre Eiger Ultra Trail stattfand. Ich selbst als Trailrunning-Anfängerin habe nun schon zum zweiten Mal – diesmal zusammen mit meinem Mann – am Trail Surprise teilgenommen. In diesem Blogbeitrag berichte ich von meinen wunderschönen Erfahrungen.
Anmeldung und Vorbereitung
Nachdem die Entscheidung für die Teilnahme getroffen war, hieß es, den passenden Lauf auszusuchen. Zur Auswahl stehen sechs verschiedene Trails, wobei die 250, 101 oder auch schon 51 Kilometer, ganz abgesehen von den Höhenmetern, für mich vorerst nicht in Frage kommen. Da mein Mann, der bisher nur maximal 10 Kilometer gelaufen ist, mitmachen wollte, fiel die Entscheidung auf den Trail Surprise.
Dieser Trail ist mit seinen 10 bis 15 Kilometer und 500 bis 1000 Höhenmeter der kürzeste und vor allem für Angehörige der Elitesportler*innen gedacht. Das Lustige daran: Die Strecke wird vorher nicht bekannt gegeben, es werden lediglich drei Tage vor dem Lauf die Streckenlänge sowie das Höhenprofil veröffentlicht. Und mit 35 Schweizer Franken Teilnahmegebühr ein absolutes Schnäppchen.
Die Anmeldung erfolgte dann ganz unkompliziert, vor allem wenn man bereits ein Benutzerkonto hat, über Datasport. Danach wurde dann auch gleich das Hotel im wunderschönen Grindelwald gebucht – sollte man übrigens aufgrund der hohen Nachfrage frühzeitig in Angriff nehmen (ich habe bereits ein Zimmer für nächstes Jahr reserviert).
Ankunft und erster Tag mit Sightseeing
Wir sind Mittwochabend nach Grindelwald gefahren, wo die Läufer*innen bereits bei Ortseingang ganz herzlich begrüßt werden – so schön.
Den Donnerstag haben wir dann dazu genutzt, uns an die Höhenluft zu gewöhnen und sind mit der Gondel zum Jungfraujoch gefahren, wo wir einen spektakulären Ausblick auf die Schweizer Bergwelt und den Aletschgletscher hatten. Ein wirklich sehr empfehlenswerter, wenn auch nicht ganz günstiger Ausflug.
Danach ging es auf der anderen Seite des Dorfes hoch auf den Grindelwald First. Einmal den Cliff Walk abgelaufen (absoluter Nervenkitzel) und rasant mit Mountain Cars den Berg runter. Abend spazierten wir dann noch durch Grindelwald, das ganz im Zeichen des Eiger Ultra Trails stand. Überall waren sportlich aussehende Menschen unterwegs, entweder am schlendern oder bereits am Strecken ablaufen. Auf dem Dorfplatz wurde auch schon fleißig der Zielbereich mit Eventbühne und Messestände aufgebaut. Eine ganz schöne Stimmung.
Tag des Laufes
Freitagmorgen holten wir nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Startunterlagen im Sportzentrum ab. Wirklich alles top organisiert, wir haben maximal eine Minute gewartet und wurden unglaublich freundlich von der freiwilligen Helferin mit unseren Sachen versorgt. Zu den Startunterlagen gab es ein tolles Mikrofaser-Handtuch, ein schöner Turnbeutel von CamelBak und noch ein paar Kleinigkeiten und Gutscheine.
Nach einer kleinen Pause im Hotelzimmer liefen wir ein paar Minuten vor dem Start los und warteten in der brütenden Sommerhitze auf den Startschuss um 12:30 Uhr. Kurz davor liefen bereits die ersten Elitenläufer mit unglaublichen Zeiten ins Ziel. Dann ging es los. Die Topsportler*innen unseres Trails waren gefühlt bereits auf dem Berg, wo wir nach rund anderthalb Kilometern bereits auf Spazieren umsteigen mussten, weil der Anstieg einfach zu krass war. Und so blieb es dann auch für die nächsten gut 2 Kilometer.
Nach dem Verpflegungsstand (auch hier noch einmal vielen Dank an alle Helfer*innen) und einem weiteren kurzen Anstieg ging es bergab. Ich musste echt aufpassen, wo ich hintrat, denn der Weg war entweder sehr steinig oder sehr wurzelig. Zweimal bin ich – glücklicherweise ohne Folgen – umgeknickt und einmal hätte ich mich fast hingelegt.
Neben dem unglaublichen Panorama hat mich die Freundlichkeit der Mitläufer*innen sehr fasziniert. Wenn man hinter jemandem herlief, wurde immer wieder angeboten zu überholen und es wurde sich gegenseitig motiviert. Auch die Helfer*innen an den vielen Streckenposten wurden nicht müde, jede*n einzelne*n Läufer*in anzuspornen. Einfach nur toll. Die Bilder der Strecke sollten für sich sprechen.
Nachdem ich während des Laufs gefühlt zehnmal meine Zielzeit angepasst hatte, bin ich nach fast 12 Kilometer und über 500 Höhenmeter mit einer Zeit von 1:31 Stunde als 22ste Frau im Ziel angekommen. Nicht schlecht, wie ich finde. Nur unwesentlich später kam dann auch mein Mann im Ziel an und nach einer Dusche haben wir den Abend auf dem Festgelände mit alkoholfreiem Bier und Pasta ausklingen lassen (auch im Startgeld inbegriffen).
Eine so schöne Erfahrung, die unbedingt wiederholt werden muss. Aus diesem Grund ist das Hotel für Juli 2023 bereits reserviert. Ich könnte mir gut vorstellen, auch nächstes Jahr wieder den Trail Surprise zu laufen. Wenn es meine Fitness zulässt, dann aber noch am Tag darauf den E16 – der Genuss Trail. Bis bald, Grindelwald!
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Jahresrückblick 2021
Mein Jahresrückblick auf das Laufjahr 2021
Hallo meine Lieben! Analog zu meinem Jahresrückblick im letzten Jahr, schaue ich nun zurück auf meine Lauferfolge im 2021. Auch dieses Jahr war wieder von *ihrwisstschonwas* geprägt. Dennoch oder gerade deswegen gelang es mir, meine Jahreskilometer des Vorjahres zu übertreffen und doch ein paar virtuelle Wettkämpfe zu absolvieren.
Wettkämpfe – geplant und effektiv absolviert
Ich nehme es vorweg, im Jahr 2021 habe ich ausschliesslich virtuelle Läufe absolviert, obwohl ich zu einem live Event angemeldet war und dieses auch tatsächlich stattgefunden hat. Wie so ein virtueller Lauf abläuft, könnt ihr übrigens auf einem meiner Blogbeiträge nachlesen. Dazu aber später mehr. Das Wettkampfjahr startete am 14. Februar mit dem Valentinstag Run, den ich zusammen mit meinem Partner angetreten bin. Ich durfte ihn auf dieses Ziel (wir haben 10km gewählt) mit einen individuell auf ihn zugeschnittenen Trainingsplan hintrainieren. Dieser Lauf findet übrigens auch wieder im Jahr 2022 über virtualrunners statt. Hier geht es zur Anmeldung.
Interessiert an einem individuellen Trainingsplan? Schau dir meine Angebote an.
Weiter ging es am 13. Mai mit dem Avon Frauenlauf, den ich als Vorbereitung auf meinen Marathon genutzt habe. Über diesen Lauf, vor allem über die tollen Goodies, habe ich ebenfalls auf meinem Blog berichtet. Auch dieser Lauf findet im Jahr 2022 wieder statt, hier der Link.
Der Metropolmarathon Fürth wurde leider erneut auf das nächste Jahr vertagt.
Am 3. Juni hatte ich dann mein Läuferinnen-Highlight (auch bezogen auf die Temperaturen) mit dem Anti Corona Run, den ich um den Rothsee und entlang des Main-Donau-Kanals absolviert habe. Da es sich hierbei um eine zeitlich unbegrenzte Veranstaltung handelt, könnt ihr euch da immer noch auf der Website von raceresult anmelden.
Da ich effektiv nicht davon ausgegangen bin, dass der BMW Berlin Marathon im Jahr 2021 sattfindet, und noch eine Hochzeit sowie ein Urlaub mit Freunden anstand, habe ich meinen Startplatz auf dieses Jahr übertragen lassen.
Meine Jahreskilometer
Auch dieses Jahr habe ich es nicht versäumt, jeden einzelnen Lauf genaustens zu dokumentieren. Mit folgendem Ergebnis (die rote Linie zeigt meine diesjährigen Laufkilometer im Monatsverlauf).
Hier auch noch ein paar Zahlen und Infos im Vorjahresvergleich:
2020 2021 Gesamtstrecke 1809 km 2167 km Gesamtzeit 195 Stunden, 12 Minuten 233 Stunden, 52 Minuten Herzschläge 1813500 (155 Puls im Schnitt) 2097784 (149,5 Puls im Schnitt) Lieblingsschuh Nike Free mit 267 km On mit 422 km Was sonst noch los war
- Eine Leistungsdiagnostik mit eher enttäuschendem Ergebnis.
- Eine kurze Verletzungspause im April.
- Zwei trainierte Kund*innen.
- Ganz viel HIIT mit LIZ – ein super Ergänzungstraining+
So, das war für mich. Ich bin schon wieder voll im neuen Laufjahr angekommen und versuche, meine erreichte Ausdauer und Fitness durch regelmäßige lange Läufe aufrechtzuerhalten.