So, wir kennen inzwischen die grundlegenden Trainingsempfehlungen der Laufcampus-Methode und haben auch schon die individuellen Trainingsbereiche einer fiktiven Kundin im LC1000 festgestellt. Laufempfehlung Nummer 3 (Trainiere abwechslungsreich) lässt sich noch einmal konkretisieren in zwei weitere Empfehlungen:
Empfehlung 1: Laufe einmal in der Woche so lang und so langsam wie möglich
Empfehlung 2: Mache einmal in der Woche ein Tempotraining
Damit kennen wir nun die drei grundlegenden Trainingsbausteine, auf denen jeder Trainingsplan der Laufcampus-Methode aufbaut, also Regeneration (siehe dazu mein Blogbeitrag vom 21.02.21), Dauerlauf und Tempolauf. Diese sind, je nach Relevanz und Gewicht in entsprechender Reihenfolge, in der untenstehenden Graphik dargestellt.
Und was hat das nun mit den im letzten Beitrag vorgestellten Trainingsbereichen zu tun? Ganz einfach. Beim Dauerlauf trainieren wir nach Herzfrequenz und beim Tempolauf nach eben nach Tempo oder Geschwindigkeit. Aktive und passive Regeneration sollte ohnehin vor und nach jedem Training stattfinden und somit auch ein Großteil des Trainings ausmachen. Sowohl beim Dauerlauf wie auch beim Tempolauf gibt es verschiedene Variationen der Umsetzung, darauf werde ich in den nächsten Beiträgen eingehen.