„Wenn du mit dem Laufen anfangen willst, benötigst du zunächst keine große Ausrüstung. Zieh dir einfach bequeme Sportkleidung an und Schuhe, in denen du gut laufen kannst.“
Ein Zitat aus meinem allerersten Blogbeitrag. Dem stimme ich heute noch immer zu. Wenn du allerdings regelmäßig laufen gehst und vielleicht auch schon die ersten Wettkämpfe absolviert hast, gibt es bestimmte Hilfsmittel oder auch Accessoires, die dir dein Training erleichtern oder dich einfach motivieren. In diesem Blogbeitrag werde ich euch, basierend auf meinen eigenen Erfahrungen, von den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen berichten und euch Tipps geben, worauf ihr beim Kauf achten könnt. Mir ist es wichtig zu erwähnen, dass ich jeweils längst nicht alle Hersteller ausprobiert habe und auch von keinem für Kaufempfehlungen bezahlt werde. Wie gesagt, es handelt sich um einen ganz persönlichen Erfahrungsbericht. Bestimmte Ausrüstungsgegenstände sind so wichtig und vielseitig, dass ich dazu einen eigenen Blogbeitrag verfassen und hier nur kurz umreißen werde. Ich werde die Gegenstände nach Ihrer Relevanz ordnen, also mit den „must haves“ beginnen und mit den „nice to haves“ enden.
Must have #1 Reflektoren und Stirnlampe
Ja, nach vor den Laufschuhen möchte ich die Stirnlampe und die Reflektoren stellen. Gerade in den Wintermonaten, wo man kaum die Zeit findet, noch im Tageslicht laufen zu gehen, gehören diese zwei Ausrüstungsgegenstände zur Grundausrüstung. Ihr solltet zumindest immer eines davon bei euch tragen. Denn entweder ihr lauft auf einer ebenen und gut beleuchteten Straße, dann ist es wichtig, dass euch entgegenkommende Fahrzeuge frühzeitig sehen, oder ihr lauft auf einem Feldweg ohne Straßenverkehr, dann empfehle ich euch das Tragen einer Stirnlampe, um euch nicht zu verletzen.
Reflektoren könnt ihr eigentlich in allen Sportgeschäften oder auch online für wenig Geld kaufen, da habe ich keine spezielle Empfehlung. Ich könnt natürlich auch auf die Sicherheitsweste zurückgreifen, die in eurem Auto liegt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich Funktionskleidung mit integrierten Reflektoren zu kaufen. Aber auch hier würde ich in der Dunkelheit zu zusätzlichen Reflektoren um die Arme und Beine raten.
Meine Stirnlampe habe ich mal bei Tchibo gekauft, kann sie allerdings nicht mehr online zum Kaufen finden. Achtet doch darauf, dass ihr euch eine ohne Batteriefach holt. So eine hatte ich auch schon einmal und die war einerseits sehr schwer, andererseits hingen überall Kabel rum. Am besten kauft ihr eine, die ihr mit einem USB-Kabel laden könnt.
Must have #2 Laufschuhe
Laufschuhe sind das A und O, wenn du länger und vor allem verletzungsfrei laufen willst. Hier habe ich so viel zu berichten, dass ich dazu einen eigenen Blogbeitrag verfassen werde. Hier aber schon mal einen Einblick in meine Sammlung, das sind drei meiner Lieblinge:
Meine Trailrunning-Schuhe von Kalenji habe ich vor etwa 2 Jahren für meinen ersten Trailrun für fast kein Geld bei Decathlon gekauft. Ich habe einer der größten Sünden begangen und habe die Schuhe ohne Einlaufen gleich beim Wettkampf getragen, zum Glück blieb das ohne Folgen. Seitdem ist dieser Schuh mein treuer Begleiter im Gelände und bei Schnee und Eis. Eine ähnliche Version findet ihr im Onlineshop von Decathlon.
Ebenfalls unglaublich gerne gehe ich mit meinem in den USA gekauften Nike free run laufen. Dieser Schuh ist ultraleicht und aufgrund seiner geringen Sprengung (dazu mehr im Blogbeitrag über Laufschuhe) optimal für einen verletzungsfreien Laufstil. Ein vergleichbares Modell findet ihr hier.
Zu meinem Brooks Adrenaline GTS habe ich eine ganz enge Bindung, weil ich mit ihm meinen allerersten Marathon gelaufen bin, ebenfalls beschwerdefrei. Mittlerweile bin ich schon fast 700 Kilometer in ihm gelaufen (ja, ich zähle bei jedem Lauf mit) und er hält sich noch super.
So, das war‘s eigentlich schon mit den unverzichtbaren Laufausrüstungsgegenständen. Mehr zu den „nice to haves“ in Teil 2 meines Blogbeitrags.